Ich packe meinen Urlaubs-Koffer und… habe keine Lust auf Wäschewaschen. Perfekt zur Arbeitsvermeidung ist also das Nähen eines neuen Maxikleids, oder? Dann durchforstet man seine Schnittmuster und findet gar nichts Passendes. Ich bin ja eher eine ungeduldige Natur und will JETZT und SOFORT mit dem Nähen beginnen. Gut, dass ich in meinem Fundus ein paar Kleider Basics habe, z. B. von Onion. In meinem Fall die Nummer 2035.
Aus Tulipa habe ich mir schon lange ein so richtig schönes langes Kleid gewünscht. Bodenlang. Also nicht wirklich lang, weil ich ja nur spärliche 163 cm groß bin. Das Kleid nach unten hin verlängern ist schnell gemacht. Schnippschnapp und schon haben auch Zwerge wie ich ein passendes Maxikleid. Kleine Menschen kennen das Dilemma: Drüberstolpern will man nicht und so bleibt das Maxikleid dann doch im Laden. Gut also, wenn man mit einer Nähmaschine umgehen kann.
Aber wie war das noch mal? Das Schnittmuster hat ja gar keinen Ausschnitt wie hier gezeigt? Höh? Menno, da hat sie doch bestimmt die falsche Nummer angegeben. Nee, hab ich nicht. Das geht nämlich ganz einfach:
Statt wie im pinken Bereich, zeichnet ihr diesen Teil Schnittmuster noch mal heraus und verlängert den Teil der im Bruch liegt einfach ganz forsch, hier violett dargestellt. Beim Zuschneiden des Stoffs wird natürlich nicht mehr im Bruch zugeschnitten, sondern zwei separate Teile. Vor dem Zusammennähen unbedingt noch probieren und etwas abstecken – so bekommt ihr den für euch passenden Ausschnitt perfekt hin. Gerade mit kleinerer Oberweite (wie bei mir) kann da noch mal ordentlich was weg und zum Schluss sitzt der Ausschnitt wie angegossen. Mein Oberteil ist übrigens gedoppelt und unter der Brust, dort wo der Rockteil ansetzt, habe ich noch ein Zwischenstück aus farblich passendem Jersey eingefügt.
Aus Tulipa habe ich mir schon lange ein so richtig schönes langes Kleid gewünscht. Bodenlang. Also nicht wirklich lang, weil ich ja nur spärliche 163 cm groß bin. Das Kleid nach unten hin verlängern ist schnell gemacht. Schnippschnapp und schon haben auch Zwerge wie ich ein passendes Maxikleid. Kleine Menschen kennen das Dilemma: Drüberstolpern will man nicht und so bleibt das Maxikleid dann doch im Laden. Gut also, wenn man mit einer Nähmaschine umgehen kann.
Aber wie war das noch mal? Das Schnittmuster hat ja gar keinen Ausschnitt wie hier gezeigt? Höh? Menno, da hat sie doch bestimmt die falsche Nummer angegeben. Nee, hab ich nicht. Das geht nämlich ganz einfach:
Statt wie im pinken Bereich, zeichnet ihr diesen Teil Schnittmuster noch mal heraus und verlängert den Teil der im Bruch liegt einfach ganz forsch, hier violett dargestellt. Beim Zuschneiden des Stoffs wird natürlich nicht mehr im Bruch zugeschnitten, sondern zwei separate Teile. Vor dem Zusammennähen unbedingt noch probieren und etwas abstecken – so bekommt ihr den für euch passenden Ausschnitt perfekt hin. Gerade mit kleinerer Oberweite (wie bei mir) kann da noch mal ordentlich was weg und zum Schluss sitzt der Ausschnitt wie angegossen. Mein Oberteil ist übrigens gedoppelt und unter der Brust, dort wo der Rockteil ansetzt, habe ich noch ein Zwischenstück aus farblich passendem Jersey eingefügt.
Fotos im getragenen Zustand plane ich mit sonniger Kulisse auf Rügen, die nackten Füße im noch kühlen Sand*… erstmal weiterpacken. Stay tuned.
* bin ja nicht aus Zucker. *zwinker*
Schnitt: Onion 2035 mit oben beschriebenen Änderungen
Stoff: Tulipa und passender Boysenberry Interlock, beides Lillestoff